Press

Erlangen, January 23, 2017

Siemens to supply compressor trains for natural gas processing plants in Iran

Siemens has received a major order for 12 compressor trains for two onshore natural gas processing plants in Iran. The company Palayesh Parsian Sepehr will operate the plants. Siemens’ customer is the EPC Hampa Engineering Corporation. The order volume is in the high double-digit million euro range. Commercial operation is expected end of 2018.

The 12 compressor trains each contain a Siemens STC-SV vertical split compressor and will be used in two natural gas processing plants. Ten of the twelve trains are for the Mohr C2+ hydrocarbon recovery plant, located in Fars Province in south-central Iran. Four of these STC-SV compressors will be driven by Siemens SGT-700 gas turbines, which give the customer an especially high OPEX benefit, thanks to their reliability and efficiency. Four more compressor trains for the Mohr plant will be driven by Siemens SGT-100 gas turbines, and two others will be driven by an electric motor.

The plant in Mohr will process natural gas into C2+ hydrocarbons. Part of these hydrocarbons will serve the domestic Iranian gas market, while the long-chained hydrocarbons will be transported in a pipeline to the Iranian coast 60 kilometers away. The hydrocarbons will be further fractionated at the Assaluyeh plant in Bushehr Province. Siemens will supply another two compressor trains here that will each be driven by a Siemens SST-600 steam turbine. The plant in Assaluyeh will produce important feed stock for the petrochemical industry, including ethane, propane, and butane.

“Siemens has been present in Iran since 1868, maintaining a significant local operation. This is the first huge oil and gas order since the easing of sanctions in January 2016. Our best-in-class technology and our reliable expertise in the Iranian oil and gas business will help the Iranian people develop a sustainable, affordable, and modern electrification system,” said Mohsen Nayebzadeh, CEO of Siemens in Iran.

“With Siemens, we are assured of proven technology for our project. Siemens is a partner that has all the capabilities necessary to execute such a huge scope of supply, such as the 12 compressor trains for the C2 recovery and fractionation project,” said Hamid Elyas, Managing Director at Hampa Engineering Corporation.

This press release and press pictures are available at:
www.siemens.com/press/PR2017010130PGEN
For further information on the Siemens compression business, please see: www.siemens.com/compression
For further information on the SGT-700 industrial gas turbine, please see:
www.energy.siemens.com/hq/en/fossil-power-generation/gas-turbines/sgt-700.htm

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Siemens Aktiengesellschaft: Chairman of the Supervisory Board: Gerhard Cromme; Managing Board: Joe Kaeser, Chairman, President and Chief Executive Officer; Roland Busch, Lisa Davis, Klaus Helmrich, Janina Kugel, Siegfried Russwurm, Ralf P. Thomas; Registered offices: Berlin and Munich, Germany; Commercial registries: Berlin Charlottenburg, HRB 12300, Munich, HRB 6684; WEEE-Reg.-No. DE 23691322

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Presse

Erlangen, 23. Januar 2017

Siemens liefert Verdichterstränge für Erdgas-Aufbereitungsanlagen im Iran

Siemens hat einen Großauftrag aus dem Iran über zwölf Verdichterstränge für zwei Onshore-Erdgasaufbereitungsanlagen erhalten. Das Unternehmen Palayesh Parsian Sepehr wird die Anlagen betreiben. Der Kunde von Siemens ist der Anlagenbauer Hampa Engineering Corporation. Das Auftragsvolumen liegt im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Der kommerzielle Betrieb der Anlagen ist für Ende 2018 geplant.

Die zwölf Verdichterstränge beinhalten jeweils einen Siemens STC-SV-Einwellenverdichter mit vertikaler Teilfuge und werden in zwei Anlagen zum Einsatz kommen. Zehn der zwölf Verdichterstränge sind für die C2+ Kohlenwasserstoff-Rückgewinnungsanlage in Mohr in der zentralen Südprovinz Fars bestimmt. Davon werden vier STC SV-Verdichter von Siemens SGT-700-Industriegasturbinen angetrieben. Die Turbinen bieten dank ihrer Zuverlässigkeit und ihres Wirkungsgrades einen besonders hohen Betriebskostenvorteil für den Kunden. Vier der Verdichterstränge für die Anlage in Mohr werden von Siemens SGT-100-Industriegasturbinen und zwei weitere von einem Elektromotor angetrieben.

Die Anlage in Mohr wird Erdgas zu C2+ Kohlenwasserstoffen verarbeiten. Ein Teil wird direkt für den inländischen Gasmarkt genutzt. Während die langkettigen Kohlenwasserstoffe über eine Pipeline zur 60 Kilometer entfernten iranischen Küste transportiert und dort weiter aufgespalten werden. Siemens liefert für diese Anlage in Assaluyeh in der Provinz Buschehr zwei Verdichterstränge. Als Antrieb dient hier jeweils eine Siemens SST-600-Industriedampfturbine. Die Anlage in Assaluyeh wird wichtige Rohstoffe für die petrochemische Industrie produzieren, zum Beispiel Ethan, Propan und Butan.

„Siemens ist seit 1868 im Iran vertreten und seither ein wichtiger Partner für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Das ist der erste große Öl- und Gasauftrag seit der Lockerung der Sanktionen im Januar 2016. Unsere Best-in-Class-Technologie und unsere zuverlässige Expertise im iranischen Öl- und Gasgeschäft werden den Menschen im Iran dabei helfen, ein nachhaltiges, bezahlbares und modernes Energieversorgungssystem zu entwickeln“, sagte Mohsen Nayebzadeh, CEO von Siemens im Iran.

„Durch Siemens stellen wir sicher, dass wir bewährte Technologie für unser Projekt erhalten. Siemens ist ein Partner, der alle notwendigen Fähigkeiten besitzt, einen so großen Lieferumfang wie die zwölf Verdichterstränge für die Anlagen zur Erdgasaufbereitung abzuwickeln“, sagte Hamid Elyas, Managing Director der Hampa Engineering Corporation.

Diese Presseinformation sowie Pressebilder finden Sie unter: www.siemens.com/press/PR2017010130PGDE
Weitere Informationen zum Siemens Verdichtergeschäft finden Sie unter:
www.siemens.com/verdichter
Weitere Informationen zur Siemens SGT-700-Gasturbine finden Sie unter:
www.energy.siemens.com/hq/de/fossile-stromerzeugung/gasturbinen/sgt-700.htm

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