 |
Siemens erhält Folgeauftrag für Onshore-Windprojekt in Australien
• | 32 Windturbinen vom Typ SWT-3.2-113 für Hornsdale Stage 2 |
• | Saubere, erneuerbare Energie für mehr als 70.000 Haushalte |
• | Langzeit-Wartungsvertrag abgeschlossen |
Siemens hat einen Auftrag über die Lieferung, Installation und Wartung von 32 Windturbinen mit einer Leistung von je 3,2 Megawatt (MW) und einem Rotordurchmesser von 113 Metern für das Hornsdale Stage 2 Windkraftwerk erhalten. Hornsdale Stage 2 liegt im Süden Australiens und ist die Erweiterung des Windkraftwerks „Hornsdale Stage 1". Den Auftrag für das Vorgängerprojekt erhielt Siemens bereits August des Jahres 2015. Der Kunde für beide Projekte ist Neoen Australia, eine Gesellschaft des französischen Unternehmens Neoen. Mit einer Gesamtleistung von 100 MW wird „Hornsdale Stage 2" einen zentralen Beitrag leisten, damit das Australian Capital Territory (ACT), das Gebiet rund um die Hauptstadt Canberra, bis zum Jahr 2020 sein Ziel einer vollständigen Energieversorgung mit Erneuerbaren Energien erreicht. Das neue Windkraftwerk wird genug Strom erzeugen, um rund 70.000 australische Haushalte mit sauberer Energie zu versorgen. Die Installation der Turbinen soll im Dezember 2016 beginnen, die Inbetriebnahme ist für Juni 2017 geplant. Im Rahmen eins Langzeit-Wartungsvertrages ist Siemens auch für den Service der Anlagen zuständig.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass Neoen bei der Erweiterung des Hornsdale Projektes erneut auf Siemens und die bewährte Direct-Drive Technologie setzt", sagt Thomas Richterich, CEO Onshore der Siemens Wind Power and Renewables Division. „Hornsdale Stage 2 ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unserem Kunden und herausragende Technologie der Gesellschaft, der Wirtschaft und der Umwelt gleichermaßen nützen."
Das Windkraftwerk entsteht im Süden Australiens in der Nähe der Stadt Jamestown, etwa 200 Kilometer nördlich von Adelaide. Der gelieferte Strom wird zu einem niedrigen Preis von 77 australischen Dollar pro Megawattstunde (MWh) verkauft – das sind ungefähr 5,2 Eurocent pro Kilowattstunde (kWh). Das im Jahr 2015 unterzeichnete Vorgängerprojekt Hornsdale Stage 1 lieferte den erzeugten Strom noch zu einem Festpreis von 6,1 Eurocent pro kWh. Voraussetzungen für den niedrigen Preis sind ausgezeichnete Windbedingungen, Synergien mit Hornsdale Stage 1 sowie optimale Finanzierungsbedingungen und Eigenkapitalstrukturen. Nach seiner Inbetriebnahme wird Hornsdale Stage 2 Strom an das Hauptstadtgebiet Australian Capital Territory (ACT) liefern und damit maßgeblich zu der Erreichung von Klimazielen – und insbesondere der Senkung von Kohlendioxydmissionen – beitragen.
„Hornsdale Stage 2 ist erneut ein großartiger Beleg für die Stärke von Frankreich und Deutschland, die hier gemeinsam eine saubere Energieversorgung für 70.000 australische Haushalte und neue Arbeitsplätze schaffen und zugleich für Ausbildung und Investitionsmöglichkeiten im Süden Australiens und dem ATC-Gebiet sorgen", sagt Xavier Barbaro, als CEO von Neoen für das weltweite Geschäft des Unternehmens verantwortlich. „Windkraftwerke produzieren fast 40 Prozent der Erneuerbaren Energien des Landes. Dank wachsenden Anteils klimafreundlich produzierten Stroms hat Australien hier inzwischen eine globale Relevanz und ist zu einem wichtigen Markt und einem interessanten Ort für Investitionen geworden." Um die gleiche Menge an CO2-Emissionen einzusparen – wie das Windkraftwerk Hornsdale nach seiner Fertigstellung – müssten 290.000 PKW aus dem Verkehr genommen oder 1,9 Millionen Bäume gepflanzt werden.
Diese Presseinformation sowie ein Pressebild finden Sie unter: www.siemens.com/press/PR2016070355WPDE
Weitere Informationen zur Division Wind Power and Renewables finden Sie unter: www.siemens.com/wind
Ansprechpartner für Journalisten:
Bernd Eilitz Tel.: +49 40 2889-8842; E-Mail: bernd.eilitz@siemens.com
Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/siemens_press
|
 |
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2015, das am 30. September 2015 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 75,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 7,4 Milliarden Euro. Ende September 2015 hatte das Unternehmen weltweit rund 348.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
|
 |
Siemens AG Communications Leitung: Clarissa Haller
|
 |
Wittelsbacherplatz 2 80333 München Deutschland
Informationsnummer: PR2016070355WPDE
|
|
 |
Siemens Aktiengesellschaft: Vorsitzender des Aufsichtsrats: Gerhard Cromme; Vorstand: Joe Kaeser, Vorsitzender; Roland Busch, Lisa Davis, Klaus Helmrich, Janina Kugel, Siegfried Russwurm, Ralf P. Thomas; Sitz der Gesellschaft: Berlin und München, Deutschland; Registergericht: Berlin Charlottenburg, HRB 12300, München, HRB 6684; WEEE-Reg.-Nr. DE 23691322 |
 |
Sollten Sie künftig keine Presseinformationen mehr von uns wünschen, sich Ihre Kontaktdaten geändert haben, oder Sie unsere E-Mails in einem anderen Format (Text oder HTML) erhalten wollen, geben Sie uns bitte Bescheid.
Siemens übernimmt keine Haftung für Schäden, die aus nicht autorisierten Änderungen am Inhalt dieser Nachricht, den zugehörigen Anhängen oder aus Fehlern bei der Übermittlung resultieren.
|
|